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HP-INVEST

HP-INVEST: Hochschulen erhalten rund 115 Mio. Euro zusätzlich

Das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) stellt mit dem neuen Programm HP-INVEST rund 115 Millionen Euro für Sanierungen an den Hochschulen zur Verfügung.

„Wir investieren in die für Studium und Lehre genutzten Gebäude und verbessern damit nachhaltig die Studienbedingungen", sagt Gabriele Heinen-Kljajić, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur. Damit wirkt das MWK dem hohen Sanierungsbedarf an den Hochschulen entgegen und ergänzt bestehende Maßnahmen wie die Förderung der energetischen Erneuerungen und das Bauprogramm für die Hochschulmedizin.

HP-INVEST ist auf die Sanierung bestehender Studiums- und Lehrgebäude ausgerichtet.

Es findet ergänzend zu den regulären Bauvorhaben an den Hochschulen statt, ist als einmalige Maßnahme geplant und speist sich aus Mitteln des Hochschulpaktes. Finanziert werden daraus vorwiegend kleine Neu-, Um- und Erweiterungsbauten, die zu einer unmittelbaren Verbesserung der Qualität von Studium und Lehre beitragen. Dazu gehören insbesondere die Sanierung von Hörsälen, Fassaden, Werkstätten und Sportanlagen. Konkrete Beispiele sind die Sanierung der Aula in Vechta, der studentischen Kreativ-Arbeitsplätze an der HBK, des Ballettsaals an der HMTMH oder der Mensa am Standort Wilhelmshaven. Darüber hinaus werden auch einzelne Neubauten mit diesem Programm ermöglicht.

Ministerin Heinen-Kljajić: „Das Programm ist neben der vollständigen Kompensation der Studienbeiträge und dem Fachhochschulentwicklungsprogramm ein weiterer Baustein, um den Hochschulstandort Niedersachsen zukunftssicher zu gestalten."

Die Ministerin informierte auf der heutigen Pressekonferenz gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich, dem Vorsitzenden der Landeshochschulkonferenz, über das Programm, das sofort startet.

„HP-Invest ist ein weiterer wichtiger Schritt der Landesregierung, die niedersächsischen Hochschulen zu fördern. Mit 115 Millionen Euro können wichtige Infrastrukturmaßnahmen finanziert werden", betonte Friedrich.

Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur